Theorie

Tae = Fuß, Fußtechniken, Kwon = Faust, Handtechniken, Do = Weg, Geist

Hilfsbereitschaft, Bescheidenheit, Ausdauer, Selbstkritik, Geduld, Körper und Geist sollen eine Einheit bilden, das heißt, der Körper soll das tun, was ihm der Geist/die Gedanken befehlen.

Dobok.

Ty.

Dojang.

Kampf, Formenlauf (Poomse/Hyong), Selbstverteidigung, Sparring, Grundtechniken

Die Technik-Kombinationen die man in den Hyongs lernt, können im Kampf angewendet werden. Im Sparring lernt man das Ausweichen und den Gegenangriff, was auch im Kampf angewendet werden kann.

Verbeugung b. Ein- und Austritt im Halleneingang; Disziplin (dem Trainer gehorchen, Aufpassen); saubere Hände/Füße, kurze Finger-/Fußnägel); keinen Schmuck (Verletzungsgefahr); sauberer, gebügelter Dobok tragen; fair miteinander umgehen, auch im Kampf…

Notwehrparagraph (Verhältnismäßigkeit der Mittel),das heißt wenn es um mein Leben geht, darf ich mich wehren und zurückschlagen (Beim Würgen/ Messer-und Stockangriff z.B.) Sonst nur Ausweichen oder z.B. einen Hebel machen (Beim Festhalten, Klammern)

Im TKD werden eher TKD-Schlag-und Blocktechniken angewendet, es gibt keine Fall- und Wurftechniken wie im Judo. Im Aikido gibt es mehr Hebeltechniken, bei denen die Kraft des Angreifers umgelenkt wird.

Um Zerrungen und Muskelrisse zu vermeiden und um gelenkig zu werden, damit man z.B. im Kampf hohe Fußtechniken machen kann.

Um dem Gegner „Angst” zu machen; die Technik wird aggressiver und stärker; um zu zeigen: “ich bin bereit.” (Sparring)

Hwaran (sprich: „waran”; so wird übrigens auch eine Hyong benannt)

Man soll lernen, abzublocken, auszuweichen, zu kontern und den Abstand richtig einzuschätzen.

Man lernt, Techniken zu kombinieren (mehrere Technicken werden aneinandergesetzt) und sich auf die “4 unsichtbaren Gegner” zu konzentrieren ohne sich ablenken zu lassen. Die Grundtechniken werden geschult und perfektioniert.

Man soll auch ein kleines Ziel treffen können.(Treffsicherheit) und die Schnelligkeit wird geschult.

Ein Hebel wird am Gelenk angesetzt und so kann der Gegner in der Selbstverteidigung außer Kraft gesetzt werden.

Bei einer Stoßtechnik (z.B Yopchagi, Fauststoß, Fingerspitzenstoß) wird nach vorne geschoben, bei einer Schlagtechnik (zB. Tolyochagi, Apchagi, Handkante) wird raus und rein geklappt.

In der Selbstverteidigung muß man sich mit beiden Seiten gleichschnell verteidigen können, ohne lange nachzudenken. Im Kampf muß man auch auf beiden Seiten gut sein, sonst weiß der Gegner bald, mit welcher Seite man angreift.

Aktiv: man wehrt sich (zB. mit einem Hebel); Passiv: man versucht, einen Kampf zu verhindern, indem man weg rennt, ausweicht oder mit dem Gegner redet, er solle aufhören.

“Ausweichen mit verlassen der Linie” : nach hinten ausweichen; “Ausweichen auf der Linie” : zur Seite ausweichen

Minuspunkt: Er streckt den Arm nach oben; Halber Minuspunkt: Er streckt den Arm zur Seite raus

8 mal 8 Meter

12 mal 12 Meter

Die Antäuschung einer Technik

Der Ansatz ist gleich.

Die Technik wird vollständig ausgeführt; die Finte ist eine unvollständige Technik, eine Antäuschung

Das Ausweichen nach hinten oder zur Seite