Geschichte
Aus Arbeiterturnerbund wurde bald der ASV
Athletiksportverein Ebingen 1921 e. V.
Der Name hat sich im Lauf der Jahrzehnte einige Male geändert – der Verein ist derselbe geblieben.
Als der ASV-Ebingen 1921 aus der Taufe gehoben wurde, nannte er sich Arbeiterturnerbund. Als er nach dem Krieg wiedergegründet wurde, nannte er sich -Allgemeiner Sportverein-, die Abkürung war schon dieselbe wie heute und heute 84 Jahre nach der Gründung, firmiert er als Athletiksportverein.
Auch das sportliche Angebot hat sich im Lauf der Jahre verändert. In den Anfangsjahren hießen die Schwerpunkte Gewichtheben und Ringen. Diese Sportarten sind mittlerweile ein wenig in den Hintergrund getreten. Altverdiente können sich noch gut an die Zeit erinnern, als z.B. der große Rudolf Mang (Gewichtheben) und Peter Hussing ( Boxen) auf Einladung des ASV Gastspiele in Ebingen gaben.
Die Gewichtheber nehmen mittlerweile nicht mehr an Wettkämpfen teil, trainieren aber nach wie vor engagiert im Kraftraum der Stadionhalle. Sie gelten als die Stimmungsmacher in den Reihen des ASV-Ebingen. Die Wettkämpfe, durch die sich der ASV auch außerhalb von Albstadt einen Namen macht, bestreiten heute Judokas und Ju-Jutsukas, die Taekwondokas und die Boxer. Fernöstlicher Kampfsport wird seit Anfang der 70er Jahre in Ebingen betrieben. Die Abteilung Judo/Ju-Jutsu besteht seit 1966, die Abteilung TaeKwon-Do seit 1971. Von den 560 Mitgliedern des ASV gehören derzeit rund 30 der Abteilung Gewichtheben, 100 der Boxabteilung, 120 der Abteilung TaeKwon-Do und 310 der Abteilung Judo/Ju-Jutsu.
Die Abteilungen haben ihre eigenen Jugendabteilungen (ca. 55 % aller Mitglieder) mit einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen Jungen und Mädchen. Kinder und Jugendliche, die sich einer der Abteilungen anschließen wollen, können sechs Wochen lang kostenlos und unverbindlich mittrainieren ehe sie sich endgültig entscheiden müssen. Eine Unterabteilung des Judo/Ju-Jutsus, die Abteilung Frauen-Fitneß gibt es auch. Sie trainiert regelmäßig im Kraftraum der Kreissporthalle.